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Two Dried Leaves

Was ist Psychotherapie und wann kann sie hilfreich sein?

Psychotherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Behandlungsform, die in verschiedenen

belastenden Lebenssituationen helfen kann, den empfundenen Leidensdruck und gegebenenfalls unerwünschte Symptome zu lindern und/oder zu heilen.

 Ein solcher Leidensdruck kann unter anderem ausgelöst werden durch...

  • Persönliche Krisen (Familienkonflikte, Erziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit, finanzielle Sorgen neue/herausfordernde Lebensphasen, Veränderungen, Trennung, Scheidung, Geschlechtsidentität, Sexualität, Gewalt...)

  • Überlastung in der Arbeit, Studium, Schule, Stress, Burn Out

  • Trauer (Verlust von Angehörigen und Freunden, Trennungen, veränderte Lebensplanungen...)

  • Belastende Erkrankungen (Chronische Erkrankungen, Psychosomatische Symptome, Einschränkungen durch Krankheit oder Behinderung...)

  • Ängste (Angststörungen, Phobien, Panikattacken...)

  • Depression (Erschöpfung, Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Unzufriedenheit, Aggression...)

  • Zwänge (Gedanken- und Handlungen die sich häufig wiederholen bzw. ausgeführt werden müssen...)

  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Adipositas...)

  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. wiederkehrende Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen Menschen, Selbst- Fremdgefährdendes Verhalten...)

  • Traumatische Erlebnisse (vor Kurzem oder in der Vergangenheit die belasten)

  • individuell belastende Gegebenheiten 

Außerdem kann Psychotherapie eine Ressource bei dem Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung sowie Veränderung sein und der Selbsterfahrung dienen. 

Für wen ist Psychotherapie geeignet?

Psychotherapie ist grundsätzlich für Menschen in jedem Alter geeignet, die einen Leidensdruck verspüren und sich Hilfe wünschen oder in Begleitung an ihrer persönlichen Weiterentwicklung arbeiten wollen.

Meine Therapierichtung

Carl R. Rogers, ein US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, gründete 1940 die Person(en)zentrierte Gesprächspsychotherapie (auch als Klientenzentrierte oder Rogerianische Psychotherapie bekannt). Die Grundhaltungen der Therapeutin, des Therapeuten sind bei dieser Richtung besonders wichtig. Durch bedingungsfreie Wertschätzung, Akzeptanz, Empathie und Kongruenz (Echtheit/Authentizität) soll eine positiv zugewandte, akzeptierende und angstfreie Atmosphäre geschaffen werden, die es ermöglichen soll, Lebensthemen zu reflektieren, besser zu verstehen und möglicherweise auch neue Sichtweisen zu entwickeln.

 

Das humanistische Menschenbild mit dem Glauben an die, in jedem Menschen innewohnende Entwicklungsfähigkeit ("Aktualisierungstendenz"), bestärkt mich als personzentrierte Psychotherapeutin darin, dass mit diesen hilfreichen Bedingungen in der Therapie jeder Mensch zu einer Entfaltung seiner Persönlichkeit gelangen kann.

Die Person kann sich mit Hilfe der Therapie selbst besser kennen, verstehen und akzeptieren lernen. Mit dem weiterentwickelten SELBST-BEWUSST-SEIN wird ein authentisches, selbstbestimmtes Leben möglich, welches unter anderem von erhöhter Resilienz (psychische Widerstandskraft) geprägt sein kann. 

"Es ist paradox, aber wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, dann kann ich mich verändern."   Carl. R. Rogers

Hypno-Therapie

Hypnose ist die Kunst, jemanden mit Hilfe der Vorstellungskraft in eine „alternative“ Wirklichkeit zu führen und dort jene Erfahrungen machen lassen, die zur Bewältigung aktueller Probleme oder Symptome hilfreich sind. Je intensiver diese alternative Wirklichkeit – in einer „Therapie in Trance“ – erlebt wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese imaginierten Erfahrungen auch in der konkreten Lebenswirklichkeit umgesetzt werden. 

DR. PHIL. BURKHARD PETER, DIPL.-PSYCH.Psychologischer Psychotherapeut

Aktuell befinde ich mich in Ausbildung in Klinischer Hypnose nach Milton Erickson.

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